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Die private Unfallversicherung oder: wenn der Kreuzbandriss auf einmal EUR 20.000 bringt!

Jede Wette: jeder, aber auch wirklich jeder kennt irgendwenn, der Sport treibt. Und irgendeiner dieser Wahnsinnigen, also diese Sportler, können alle von irgendwelchen Verletzungen berichten. Meistens von einem Kreuzbandriss.

Und das sind nur die ganz Verrückten, die jedes Wochenende in der Halle oder auf dem Platz stehen. Dazu kommen noch die vielen Gelegenheitssportler, die sich im Winter unbehelmt Berghänge herunter stürzen oder sich beim Aprés-Rodeln Willy-geschwängert in den Eiskanal stürzen.

Ganz im Ernst: jeder kennt irgendeinen, der sich im Laufe seines Lebens irgendwann und irgendwie verletzt hat. Und dabei passieren statistisch gesehen 94% aller Unfälle in der Freizeit.

Aber wie funktioniert eine Unfallversicherung als Kapitalanlage?

Warum haben mehr Menschen eine Hausratversicherung als eine private Unfallversicherung abgeschlossen?

  • die gesetzliche Unfallversicherung leistet nicht bei Unfällen im privaten Bereich
  • 94% aller Unfälle passieren in der Freizeit
  • viele Unfälle enden mit einer Invalidität, führen aber nicht zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit
  • im Falle eines Unfalls beträgt der zusätzliche Kapitalbedarf im Schnitt bis zu vier Bruttojahresgehälter

Also ist die Unfallversicherung doch eine der wichtigeren Versicherungen, oder nicht?

Warum schließen viele Menschen eine private Unfallversicherung nur für den Worst-Case ab?

  • oft werden Progressionen von 500% oder 1000% vereinbart, um hohe Leistungen im Falle einer Vollinvalidität darzustellen. Dabei werden geringe Grundsummen vereinbart.
  • häufig werden bei Erwachsenen Unfallrenten vereinbart, die erst ab einem Invaliditätsgrad von mehr als 50% eine Leistung auslösen.
  • Unfallversicherungen werden hauptsächlich so verkauft, dass ein niedriger Beitrag im Vordergrund steht.

Hier sind die wahren Fakten:

  • von den statistisch erfassten Unfällen mit Auslösung einer Invaliditätsleistung haben 80% einen Invaliditätsgrad von weniger als 20% zur Folge (wie z.B. ein Kreuzbandriss)
  • der überwiegende Teil alle Unfälle wird vom Versicherten der Versicherung gar nicht gemeldet
  • viele Ansprüche werden nicht fristgerecht angemeldet
  • viele Schäden werden einfach geschlossen, weil ja nichts ist

Wie wird die Unfallversicherung nun zur Kapitalanlage?

  • schließen Sie Unfallversicherungen immer mit einer möglichst geringen Progression ab.
  • damit Sie bei niedrigen Invaliditätsgraden einen möglichst hohe Leistung erhalten, benötigen Sie eine hohe Grundsumme, mind. EUR 100.000, besser mehr!
  • eine Unfallrente macht Sinn, wenn Sie für Kinder abgeschlossen wird: erstens ist sie dort meistens bezahlbar und zweitens: Kinder haben eine höhere Restlebenserwartung
  • eine Unfallrente macht auch dann Sinn, wenn Sie keine Berufsunfähigkeitsrente abschließen können und die Unfallrente dann zur Kompensation abgeschlossen werden soll

Machen wir ein kleines Rechenbeispiel…

Es handelt sich dabei um reale Werte eines TOP-Versicherers im Bereich Unfallversicherung, berechnet für einen kaufmännischen Angstellten (w/m/d) im Alter von 43 Jahren.

Als Annahme gehen wir davon aus, dass der Invaliditätsgrad für einen Kreuzbandriss bei 10% aus 80% Gliedertaxenwert eines Beines taxiert wird und der Kreuzbandriss aufrund eines definierten Unfallereignisses eingetreten ist und keine (Vor-)erkrankungen zu berücksichten sind.

Grund-
summe
ProgressionHöchst-
entschädigung
Beitrag Kreuzbandriss
100.000225%225.00098,288.000
100.000500%500.000121,988.000
250.000225%562.500245,7420.000

Also: Sie müssen sich nur kurz entscheiden, ob Sie bei einem versicherten Kreuzbandriss EUR 20.000 erhalten wollen oder nur EUR 8.000. Die Frage ist, welche Rendite hätten Sie denn gerne?

Wenn der 43-Jährige heute die Versicherung abschließen würde und diese bis zum bitteren Ende mit 83 Jahren für 40 Jahre bezahlt, dann liegt der Beitrag über die Jahre im ersten Beispiel bei EUR 3.931. Das macht ein sattes Plus von EUR 4.069. Im letzten Beispiel liegen wir bei einem Gesamtbeitrag in Höhe von EUR 9.830 und einem satten Plus von EUR 10.170. Oder bei einer Rendite von 2,59%.

Okay, das klingt jetzt noch nicht berauschend. Aber rechnen wir doch einfach eine Laufzeit von nur 30 Jahren, dann liegt die Rendite schon bei 5,71% und bei zwei Kreuzbandrissen in 30 Jahren schon bei 14,75%.

Warum investieren Sie nicht in eine private Unfallversicherung?

Wenn Sie jetzt Kopfschüttelnd vor diesem Artikel sitzen, dann haben Sie alles richtig gemacht. Entweder Sie überlegen, warum Sie Ihren letzten Kreuzbandriss nicht gemeldet haben. Oder Sie wissen jetzt, warum Ihr Nachbar nach seiner schlimmen Sportverletzung erstmal entspannt in den Urlaub gefahren ist. Oder Sie versuchen verzweifelt, die Berechnung zu widerlegen?

Für uns es wichtiger, dass Sie sich mit dem Gedanken einer privaten Unfallversicherung auseinander setzen. Dieser, anderer Blickwinkel ist möglicherweise der letzte Kick, die Unfallversicherung doch zu mögen.

Aber: kein Abschluss einer Unfallversicherung ohne Beratung. Damit die Unfallversicherung im Falle des Falles zur Kapitalanlage wird, brauchen Sie ein top Produkt.

Vielleicht gibt es auch Zusatzbausteine, die Sie benötigen. Und letzten Endes benötigen Sie ein funktionierendes Schadenmanagement, dass Sie bei der Leistungsfallbearbeitung professionell unterstützt!

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