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Warum wir Verfechter der Unfallversicherung sind

„Warum beschäftigt Ihr Euch mit dem Thema Unfallversicherung?“
„Wieso macht Ihr Sonderkonzepte?“
„Mit welcher Begründung fokussiert Ihr Euch auf ein Produkt, bei dem man viel erklären muss – und das vergleichbar wenig Ertrag für Euch bringt?“

Das sind Fragen, die man uns immer wieder stellt. Und genaue diese Fragen sind der Antrieb, stetig nach neuen Lösungen für unsere Kunden zu suchen. Wir möchten aufklären und für eine Absicherung werben, die als Teil der Einkommenssicherung immens wichtig ist.

Mein Name ist Andreas Rauch. Ich bin Geschäftsführer der Rauch Versicherungslösungen GmbH. Heute erzähle ich Ihnen in diesem Beitrag drei Fälle aus unserem Bestand, die beweisen: Unsere „Aufklärungsarbeit“ zum Thema Unfallversicherung ist der richtige Weg!

  • Die verhängnisvolle Nebelbank
  • Der Sturz vom Carport
  • Die Abfahrt (eine persönliche Erinnerung)

Die Nebelbank: wozu brauche ich eine Unfallversicherung, wenn ich doch gesetzlich versichert bin?

Der nachfolgende Fall handelt von einem jungen Arzt mit einer ebenso blutjungen Familie – er hat eine liebe Frau und zwei kleine Jungs. Der Arzt gründet gerade seine eigene Praxis, die Finanzierung steht und wie es der Zufall so will: wir als Versicherungsexperte kommen ins Spiel.

Ein gemeinsamer Freund hatte uns empfohlen. Dieser Freund ist bereits seit den 80er Jahren Kunde bei uns – und komplett von unseren Sonderkonditionen und unserer Arbeit überzeugt.

An diesem Tag schließt der Arzt eine Unfallversicherung bei uns ab.

Die Tinte auf dem Vertrag ist noch nicht ganz trocken, dann geht es schon in den Skiurlaub. Er ist kein schlechter Skifahrer, sogar ziemlich erfahren. Doch manches hat man einfach nicht in der Hand.

Er fährt in eine dichte Nebelbank, es herrscht schlechte Sicht. Eine gefrorene Schneewechte sieht er zu spät. Sturz, Querschnitt, Rollstuhl.

Der Unfall ist in der Freizeit passiert. Ein Freiberufler oder Selbstständiger ist seltenst über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Warum also eine private Unfallversicherung?

Weil sonst die Schadenzahlung im sechsstelligen Bereich nicht geflossen wäre!

Dieser Arzt praktiziert übrigens heute noch.

Das Carport: warum Hinterbliebenenabsicherung doch wichtig ist!

Der nächste Fall handelt von einer Unternehmerpersönlichkeit. In jungen Jahren hat er in einer Garage erste Konstruktionen geplant und Maschinen gebaut. Aus dieser Garage sind mehrere Firmen mit über 200 Mitarbeitern gewachsen. Fast alle Mitarbeiter schwärmen noch heute von ihrem Chef, Mentor und Freund.

Sein Credo: „Meine Mitarbeiter müssen versichert sein, wenn doch ein Unfall passiert. Wir müssen dafür sorgen, dass auch die Familien abgesichert sind.“

Es wurde bereits früh eine Gruppenunfallversicherung eingerichtet, zusätzlich zur gesetzlichen Unfallversicherung. Der Versicherer hat daran kein Geld verdient, denn es gab so einige Schäden.

Er selbst kam bei einem tragischen Sturz vom Carport ums Leben. In diesem Fall wurde eine Todesfallsumme ausbezahlt.

Er war ein toller Mensch, Lebemann und Philanthrop. Einer der sich allem Erfolg zum Trotz nie und für nichts zu schade war.

Die Abfahrt: ein Familienausflug mit Folgen.

Ich durfte auch schon persönliche Erfahrungen mit einer Unfallversicherung machen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, ob ich zehn oder elf Jahre alle war. Es ist auch egal.

Aber ich kann mich daran erinnern, dass es ein schöner Ausflug war. Wir hatten eine große Ausfahrt mit den Fahrrädern geplant. Die halbe Nachbarschaft war gemeinsam unterwegs. Bestimmt 30 Leute.

Irgendwann hat sich eine Spitzengruppe vom Hauptfeld gelöst. Ich blieb neben meinem Freund Florian in der hinteren Gruppe zurück. Irgendwann ging es steil bergab. In einer Kurve erwartete uns ziemliches Chaos und Aufregung. Man sagte mir, ich solle nicht näher hingehen. Es wäre kein schöner Anblick.

Bäume, Blätter, ein ziemlich verbeultes Rennrad in hellgrün. Meine Mutter, in Tränen aufgelöst.

Mehr weiß ich nicht mehr. Die Erinnerung ist verblasst. Mein Vater hat über 30 Jahre später immer noch ein künstliches Hüftgelenk. Und je nach Wetterlage zieht es – mal mehr und mal weniger. Über die Höhe des GdB schweigen wir uns aus.

Mein Vater war trotzdem noch über dreißig Jahre als Versicherungskaufmann erfolgreich im Geschäft.

Warum Unfallversicherung. Darum!

Diesen Beitrag habe ich für alle geschrieben, die behaupten, dass eine Unfallversicherung sinnlos sei. Er richtet sich auch an diejenigen, die meinen, dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung besser wäre.

In allen drei Fällen hätte es aus der Berufsunfähigkeitsversicherung keinen Cent (bzw. Pfennig) gegeben.

Und das sind nur drei Beispiele von vielen. Sollen wir noch über die junge Dame berichten, die beim Motorradunfall Ihren Finger fast verloren hat? Oder über den Sprung ins leere Becken eines Thermalbades? Oder dem Sturz des Architekten vom Baugerüst? Das könnte ein langer Beitrag werden…

Wir wissen, wovon wir reden. Im Leistungsfall gehen wir keiner Diskussion aus dem Weg und haben – im Rahmen unseres SchadenservicePlus – das entsprechende Expertennetzwerk zur Verfügung.

Damit stellen wir sicher, dass die Versicherer ihr Leistungsversprechen auch einhalten.

Bildquellen: elnur auf stock.adobe.de, halfpoint über Canva.com, VictorB via Getty Images/Canva.com